Denkraum
Was dieser Ort ist – und was nicht
Der Denkraum ist kein Forum, keine Bühne, kein Seminar. Er ist ein geschützter Ort, an dem Gespräche geschehen können, die sonst keinen Platz finden – ohne Protokoll, ohne Inszenierung, ohne Rollenpflicht.
Hier begegnen sich Menschen, die gewohnt sind, Verantwortung zu tragen. Menschen, deren Entscheidungen weit reichen – und die wissen, dass die eigentliche Herausforderung nicht nur im Moment der Entscheidung liegt, sondern auch in der Tragweite ihrer Folgen, in der Suche nach Klarheit und manchmal in der Einsamkeit davor und danach.
In vielen ihrer Kreise gibt es keinen, mit dem man ohne Maske, ohne Agenda sprechen kann. Der Denkraum ist kein offener Treffpunkt, sondern ein kuratiertes, klandestines Format, das Tiefe zulässt, ohne daraus eine Bühne zu machen.
Zusammenkommen
Formate
- Drei bis vier Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Feldern
- Wöchentlich, 90 Minuten, online
- Kuratiert, diskret, verbindlich – mit genug Zeit, dass sich ein Gespräch entfalten kann, ohne in Eile zu verflachen
- Hochvertraulich, ohne Protokoll
- Für Themen, die nicht in einer Gruppe bearbeitet werden können
- Sorgfältig kuratiert, selten
- Drei Tage an besonderen Orten
- Intensiv, ohne Zeitdruck, mit Raum für Reife
Zielgruppen
Für wen dieser Raum offensteht
Nicht jeder sucht diesen Ort – und nicht jeder würde sich hier wohlfühlen. Er richtet sich an Menschen, deren Handeln nicht folgenlos bleibt. An diejenigen, die Schlüsselbereiche leiten und deren Weichenstellungen tief in Unternehmen, Institutionen oder ganze Gesellschaften hineinwirken.
An jene, die mit den Strömungen von Künstlicher Intelligenz, technologischem Wandel, Future Work und gesellschaftlicher Transformation arbeiten – und oft mitten in ihnen stehen.
Und an jene, die an den Schnittstellen von Technologie, Wirtschaft, Gesellschaft und Ethik wirken, und dabei nicht nur Zahlen und Pläne bewegen, sondern Menschen und Haltungen.
Gemeinsam ist ihnen, dass sie nicht nach einem weiteren Termin suchen, sondern nach einem Ort, an dem sie weder funktionieren noch auftreten müssen – sondern denken dürfen.

Den Wandel gestalten
Warum jetzt
Entwicklungen, die früher Jahrzehnte brauchten, geschehen heute in Monaten. Künstliche Intelligenz, geopolitische Verschiebungen, neue Arbeitswelten – all das trifft Menschen, die Verantwortung tragen, unmittelbar.
Der Denkraum ist eine Antwort: Ein Ort, an dem die Geschwindigkeit draußen bleibt.
Karsten Wendland
Über den Initiator
Ich habe drei Jahrzehnte damit verbracht, zwischen Disziplinen, Kulturen und Denkweisen Brücken zu bauen – als Professor, Unternehmer, Berater, Podcaster, Gutachter und Gestalter.
Ich weiß, dass wirkliche Gespräche nur dort entstehen, wo Vertrauen, Unabhängigkeit und Neugier zusammentreffen.
Der Denkraum ist kein Geschäftsmodell, das nach maximaler Auslastung strebt. Er ist bewusst klein gehalten – damit wenige Menschen das Beste aus ihrer Zeit miteinander machen können.

mitnehmen
Erwartung und Beitrag der Teilnehmer
Wer hier Platz nimmt, bringt nicht nur ein Thema mit, sondern auch die Bereitschaft, zuzuhören, mitzudenken, sich selbst in Frage zu stellen.
Es ist kein Raum für Selbstdarstellung.
Tiefe entsteht nur, wenn jeder die anderen trägt – und getragen wird. Das verlangt Verbindlichkeit, Respekt und den Mut, etwas von sich preiszugeben.
Gedankensplitter

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